Nationale Warnsysteme

Nationale Warnsysteme

Typische Risiken: Die meisten Länder besitzen Bevölkerungswarnsysteme für den Katastrophenschutz. Historisch waren dies vor allem militärische Gefährdungen und die Gefährdung durch Naturkatastrophen. Die heutige Situation bringt zusätzliche Gefährdung durch Industrieunfälle oder durch Terrorangriffe mit sich. Für Gefahrensituationen, die durch diese Gefährdungen hervorgerufen werden, haben die verantwortlichen Institutionen der verschiedenen Staaten unterschiedliche Einsatzpläne ausgearbeitet, die den kompetenten Mitarbeitern vorgeben wie sie in diesen Situationen vorzugehen haben. Deren Bestandteil sind auch die Vorgangsweisen zur Warnung der Bevölkerung mittels akustischer Warnsysteme. Trotz der Existenz und natürlich auch der Nutzung anderer Formen der Übermittlung einer Warnnachricht wie TV, Rundfunk oder Mobiltelefone, stellen elektronische Sirenen, mit eigener Infrastruktur von Warnsysteme, die zuverlässigste Art und Weise der flächendeckenden Bevölkerungswarnung mit dem nötigen „Weckeffekt“ für das gefährdete Gebiet dar.

Lösungsbeschreibung:
Für diese außerordentlich komplexen Lösungen bietet HELIN ein umfangreiches Produktportfolio.Das System ermöglicht es, aus einer beliebigen Warn- und Informationszentrale eine beliebige Sirene bzw. Sirenengruppe auf dem Gebiet des ganzen Landes während einiger Sekunden zu aktivieren. Innerhalb weniger Sekunden erfolgt ein Feedback darüber, ob eine Aktivierung erfolgreich abgelaufen ist. Es können die eigenen Sirenen, sowie autonome Warnsysteme, welche von Industriebetrieben betrieben werden und mit Schnittstellen zur Kommunikation mit dem nationalen System ausgestattet sind, angesteuert werden. Die Warn- und Informationszentralen sind mit einer Software zur Steuerung des Sirenennetzes und zur Automatisierung vonNotfallprozessen ausgestattet. Das Warn- und Verständigungssystem deckt das gesamte Gebiet eines Landes ab:

Das System besteht aus:
• Nationaler Warn- und Informationszentrale
• Regionalen Warn- und Informationszentralen
• Mobilen Warn- und Informationszentralen
• Kommunikationsinfrastruktur, welche die einzelnen Warn- und Informationszentralen verbindet
• Analoge- und digitale Funknetzwerk, z.B. Sirenensteuerempfänger, für die Auslösung und das Monitoring der Sirenen
• RDS-Kommunikationsinfrastruktur  mit Nutzung der Rundfunksender
• Tausende „Elektronische Sirenen“ z.B. des Typs SONUS oder SONITUS
• Mobile Sirenen vom Typ MOBILIS-70 und MOBILIS-300
• Schnittstellen zu autonomen Warnsystemen, die von Industriebetrieben errichtet und betrieben werden